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Über uns

Allgemeines

Der Verein Kinder-Computerschule Arnstadt e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, spielerisch die Kinder frühzeitig an den Computer heranzuführen und dadurch die Interessen der Kinder vom Spielen zum Lernen/Arbeiten zu verlagern. Die neue Technik erfordert eine Ausbildung, die den Umgang mit ihr zu einer Alltäglichkeit werden lässt. Unsere Zielgruppe sind Schüler der Klassen 1-6, aber auch in verschiedenen Projekten für Kinder unter diesem Alter, da derzeit der Informatikunterricht in Thüringer Schulen meist erst in der 7. Klasse beginnt. Seit 1995 arbeiten wir regelmäßig mit Schülern nachmittags am Computer. Mit einem Unkostenbeitrag von € 14 für 10 Stunden (in KiGa's € 5 pro Monat) Computerunterricht ermöglichen wir jedem interessierten Schüler eine Begabtenförderung. Derzeit erlernen über 600 Schüler aus Arnstadt und Umgebung wöchentlich mit 2 Unterrichtsstunden die Grundlagen der PC-Anwendung. Kinder mit fortgeschrittenen PC-Kenntnissen erhalten eine gesonderte Förderung am Donnerstag und Freitag. Grundlage für unsere Arbeit mit Schülern am Computer sind Arbeitsmaterialien, deren Inhalte dem Grundschulstoff entsprechen und in Microsoft Word oder Microsoft Excel bearbeitet werden. Die Kinder erfahren, wie die Aufgaben, die sie in der Schule am Vormittag mit Stift und Papier lösen, am Computer geschrieben und auch gelöst werden können. Vom ersten Tag an arbeiten wir mit den Kindern in der Microsoft - Standardsoftware, damit Kinder, die den Heim-PC der Eltern nutzen, die Aufgaben nachvollziehen können. Wöchentlich werden von uns neue Aufgaben mit detaillierter Arbeitsanleitung erstellt. Diese bieten den Kindern die Möglichkeit, konkret formulierte Aufgaben aus dem Bereich Deutsch, Heimat- und Sachkunde oder Mathematik selbständig zu lösen. Diese Arbeitsblätter sind zum festen Bestandteil der Ausbildung geworden.

Es hat sich gezeigt, dass bei entsprechend kindgerechten Aufgabenstellungen und Herangehensweisen die Microsoft- Standardprogramme für Grundschüler geeignet sind. Der Unterricht umfasst zwei Stunden, wovon je nach Umfang und Schwierigkeitsgrad der Aufgabe ca. 60-70 min für angeleitetes Arbeiten in der Standardsoftware benötigt werden. Während die Ergebnisse in der Warteschlange zum Druck stehen, können sich die Kinder bei Geschicklichkeits- und Denkspielen entspannen. Neben dem Aufgabenblatt erhalten die Kinder am Ende eines jeden Unterrichtstages das selbst erarbeitete, farbig ausgedruckte Ergebnisblatt für ihre Sammelmappe mit nach Hause.

Mit Beginn des Projektes "Mobiler Computerunterricht für Grundschüler im ländlichen Raum" im Juni 1999 konnte erstmalig der Computerunterricht vor Ort in ländlichen Grundschulen angeboten werden. für dieses Projekt erhielt der Kinder-Computerschule Arnstadt e.V. vom Opel-Autohaus Arnstadt einen Opel-Corsa zur Nutzung. Zur Durchführung des Computerunterrichtes in den Grundschulen stehen 10 hochwertige SIEMENS-Notebooks zur Verfügung. Zum größten Teil wurden diese von der SIEMENS AG dem Kinder-Computerschule Arnstadt e.V. für dieses Projekt gesponsert. Die Software für 5 Notebooks (Office 97) wurde von Microsoft zur Verfügung gestellt. Der Eigenanteil für 5 weitere Lizenzen von Office 97, einen Farbdrucker und die Restfinanzierung der Notebooks konnte der Verein nicht allein aufbringen. Nur mit weiterer Unterstützung durch die Thüringer Staatskanzlei, der Kreissparkasse Arnstadt-Ilmenau und privater Sponsoren konnten die technischen Voraussetzungen für das neue Vorhaben geschaffen werden.

Auf Grund der vielen Anfragen nach Computerunterricht für unsere Jüngsten, erhielt der Verein 15 PC-Arbeitsplätze zur Nachnutzung aus dem Thüringer Finanzministerium. Diese wurden von der Kinder-Computerschule Arnstadt e.V. in der Grundschule Marlishausen aufgestellt, betreut und durch Lehrkräfte des Vereins wird am Nachmittag der Unterricht durchgeführt.

Weitere 8 PC-Arbeitsplätze wurden uns aus dem Thüringer Innenministerium und 5 PC-Arbeitsplätze von der IHK Südthüringen in Suhl übergeben. Diese wurden z. T. in der größten Grundschule des Kreises, der GS Stadtilm eingerichtet und ebenfalls von uns betreut. Unsere Erfahrung aus der bisherigen Arbeit zeigt, dass die Kinder schon vor Beginn des EDV- Unterrichtes in der 7. Klasse den Computer für kleine Aufgaben anwenden können.

Um den Anschluss an die Informationsgesellschaft nicht zu verpassen, werden wir weiterhin versuchen, unsere Kinder frühzeitig auf das künftige Leben in der Informationsgesellschaft vorzubereiten. Aus diesem Grund beteiligten wir uns im Rahmen der Begabtenfürderung u.a. am Wettbewerb "Join Multimedia 2000" (Projekt der Siemens AG), wobei unsere Kinder von 875 Beiträgen mit ihrer Präsentation "Ein unvergesslicher Unterrichtstag/-projekt" den 50.Platz belegten.

Unser oben beschriebenes Projekt "Mobiler Computerunterricht für Grundschüler im ländlichen Raum" ist auf sehr große Resonanz bei Eltern, Lehrern und Schülern gestoßen. Die Technik ist mit einer überdurchschnittlich hohen Auslastung im Einsatz. Aus diesem Grund haben wir mit Unterstützung von Thüringer Unternehmen ein weiteres mobiles Klassenzimmer bestehend aus 10 vernetzten Notebooks und Farbdrucker im April 2001 aufbauen können.

Derzeit stehen mehrere Arbeitskräfte, sowie eine große Zahl von ehrenamtlichen Lehrkräften für die Vorbereitung (Erstellung der Arbeitsblätter), Organisation ( terminliche Planung, Sponsorensuche, Öffentlichkeitsarbeit ) und Durchführung des Unterrichtes ( wöchentlich über 600 Schüler á 2 Stunden ) zur Verfügung.

Höhepunkte in unserer Vereinsarbeit sind auch die jährlichen dreitägigen Veranstaltungen der Thüringer Kinder-Computerolympiaden im Herbst. Die erste Thüringer Kinder-Computerolympiade fand im März 1999 statt.

Nur mit Unterstützung von Firmen und Institutionen sind wir in der Lage, Kinder frühzeitig an die moderne Technik heranzuführen damit der Umgang für sie zur Selbstverständlichkeit wird.

Microsoft-Produkte für Grundschüler

Grundlage für unsere Arbeit mit Schülern am Computer sind Arbeitsmaterialien, deren Inhalte dem Grundschulstoff entsprechen und in Microsoft Word oder Microsoft Excel bearbeitet werden. Die Kinder erfahren, wie die Aufgaben, die sie in der Schule am Vormittag mit Stift und Papier lösen, am Computer geschrieben und auch gelöst werden können.

Vom ersten Tag an arbeiten wir mit den Kindern in der Microsoft - Standardsoftware, damit Kinder, die den Heim-PC der Eltern nutzen, die Aufgaben nachvollziehen können. Wöchentlich werden von uns neue Aufgaben mit detaillierter Arbeitsanleitung erstellt. Diese bieten den Kindern die Möglichkeit, konkret formulierte Aufgaben aus dem Bereich Deutsch, Heimat- und Sachkunde oder Mathematik selbständig zu lösen. Diese Arbeitsblätter sind zum festen Bestandteil der Ausbildung geworden. Mit der Aufgabe "Schieberrätsel" lernen die Kinder mittels "drag & drop" Zellen zu verschieben, damit ein gesuchtes Lösungswort gefunden wird. Es hat sich gezeigt, dass bei entsprechend kindgerechten Aufgabenstellungen und Herangehensweisen die Microsoft- Standardprogramme für Grundschüler geeignet sind. Der Unterricht umfasst zwei Stunden, wovon je nach Umfang und Schwierigkeitsgrad der Aufgabe ca. 60-70 min für angeleitetes Arbeiten in der Standardsoftware benötigt werden. Während die Ergebnisse in der Warteschlange zum Druck stehen, können sich die Kinder bei Geschicklichkeits- und Denkspielen entspannen. Neben dem Aufgabenblatt erhalten die Kinder am Ende eines jeden Unterrichtstages das selbst erarbeitete, farbig ausgedruckte Ergebnisblatt für ihre Sammelmappe mit nach Hause.

Lernende Region Ilm-Kreis: PC-Erstkontakt im Vorschulalter

Lernen beginnt im Kindergarten

Interesse und Neugier für neue Medien wecken!

Mit Eröffnung des Projektes "Erstkontakt mit den neuen Medien an mobiler PC-Technik im Vorschulalter" erhalten etwa 150 Kinder vor Ort in ihrer Kindertageseinrichtung wöchentlich 45 min Computerunterricht. Dabei geht es nicht darum, dass die Kinder jetzt früher mit Rechnen und Lesen beginnen, sondern es geht eher darum, Interessen und Neugier zu wecken. Die Lernfähigkeit der Kinder im Vorschulalter ist besonders groß. In den Ausbildungsinhalten sind altersgerechte Übungen in der Standardsoftware vorgesehen, die das Denken/Wahrnehmen und die Feinmotorik fürdern. Im Vordergrund stehen Übungen zum Zeichnen von Formen in verschiedenen Größen und Farben, Fortsetzen von Mustern, Erfassen von Lagebeziehungen (rechts, links, oben, unten) oder dem Zuordnen von Bildern in verschiedene Themengebiete. Während der Planungsphase wurde durch den Kinder-Computerschule Arnstadt e.V. der Testunterricht bereits im Katholischen Kindergarten, im Kindergarten in Großliebringen und im Benjiamin Blümchen Kindergarten in Arnstadt durchgeführt. Elternabende wurden wie in Geraberg genutzt, um das Vorhaben zu erläutern. Zur Zeit ist eine Befragung der Eltern, Kinder und Erzieher sowie eine Auswertung des Lernfortschritts der Kinder durch die PC-Trainer Frau Jung und Frau Nauschütz in Vorbereitung. Eine Befragung der Eltern durch Mitarbeiter vom Freien Wort ergab einstimmig positive Meinungen zur Projektumsetzung, obwohl vor Projektbeginn vielfältige Bedenken geäußert wurden.

Medienkunde im Staatlichen fürderzentrum in Arnstadt

Pünktlich zu Schuljahresbeginn 2003/2004 konnte das neue Projekt in der Staatlichen fürderschule Arnstadt eröffnet werden. Es war das erste Projekt, welches im Gesamtnetzwerk "Lernende Region – Ilm-Kreis startete.

Das generelle Ziel dieses Musterprojektes ist es, die Medienkompetenz von Benachteiligten zu erhöhen und damit Spaß am Lernen zu fürdern. Das Angebot gilt für die Schüler der Klassen 6i (Integrationsklasse) und 6a (Lernbehinderte Klasse).

An jedem Unterrichtstag werden die Klassen während einer Fachstunde halbiert, wobei die Hälfte der Schüler mit Frau Goetzke im PC-Raum das gleiche Thema am Computer bearbeitet wie der Fachlehrer mit der anderen Klassenhälfte im Fachunterricht. Dazu bedarf es genauer Absprachen zwischen den Lehrern des Staatlichen fürderzentrums und der PC-Trainerin.

Die Fachinhalte aus Deutsch, Mathematik, Geschichte oder Biologie werden in Aufgabenblättern mit detaillierten Arbeitsschritten zur Bearbeitung in MS Word oder MS Excel formuliert. So können die Methodik, Geschwindigkeit der Aufnahme und Verarbeitung bei den Schülern sowie die Art und Qualität der vorbereiteten Arbeitsblätter an vier Klassenhälften im ersten Projektjahr getestet werden. Dabei entsteht der Grobentwurf des Lehrplans mit didaktischen Anmerkungen und thematischen Kopiervorlagen.

Im Ergebnis soll ein schulinternes Lehrplanwerk erstellt werden, dass für andere Schulen zur Anregung dienen kann.